Aktuelles

Ein neues Jahr bricht an…

Ein kurzer Jahresrückblick und Erwartungen für 2021

Das neue Jahr beginnt, wie in diesen Zeiten zu  erwarten – ohne Aussicht auf baldige Normalität. Dies hat bisweilen tiefergehende Auswirkungen auf das Vereinsleben und die gebotene Distanz widerspricht der gelebten Nähe in dem doch so geliebten Format „Verein“.  Zugehörigkeit kann nicht in den ritualisierten, gemeinsamen Einheiten bewiesen und damit gelebt werden. Wir blicken dennoch positiv in die Zukunft und denken, dass wir alle aus dieser Pandemie gestärkt hervorgehen und mit sortierteren Wertevorstellungen eine bessere Zukunft – wieder gemeinsam – bestreiten wollen! Es wäre an der Zeit!­

Rückblick:

Das vergangene Jahr begann für die Athleten der RBR geradezu spektakulär. In Ratingen liefen alle gestarteten RBR-Athleten unter die Top 10 und sicherten sich jeweils Top-Platzierungen in den Altersklassen. Bei der Winterlaufserie in heimischen Gefilden wusste Arthur Ralenovsky bei seinen Starts zu überzeugen. Norbert Schneider errang bei den LVN-Hallenmeisterschaften der Senioren den Titel über die 3000 Meter in einem spektakulären Finish.  Auch die Ergebnisse bei dem Traditionslauf „Rund um das Bayer-Kreuz“ im März des vergangenen Jahres waren mit mehreren PBs und einer tollen Mannschaftsleistung eine Erwähnung für den Rückblick wert. Weitere PBs folgten u.a. in Den Haag beim Halbmarathon, wo Sebastian Linden eine kleine 1:15 auf den Asphalt zauberte. Die deutsche Meisterschaft im „Cross“ in Sindelfingen war dann schon die vorerst letzte „normale“ Laufveranstaltung im abgelaufenen Kalenderjahr. Die Jugend und das immer zuverlässige M50-Team kamen mit tollen Platzierungen bzw. Medaillen zurück. Einen Höhepunkt bildete dann die Qualifikation gleich dreier Jungathleten für die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften im Sommer des Jahres. Felix Hohberg konnte verletzungsbedingt seinen Erfolg nicht mit der Teilnahme krönen, dafür zeigten Leonard Kessen und Lukas Gardeweg die Trikots der Rhein-Berg Runners auf höchstem nationalem Niveau. Lukas Gardeweg war zudem mit der Teilnahme am Endlauf über die 1500 m der erste Rhein-Berg Runner, dem diese Ehre zuteilwurde. Von hieraus noch einmal Respekt an diese Ausnahmeentwicklung. Überraschend gab das Trainergespann im September ihren Wechsel bekannt – zudem wechselte die Jugend fast vollständig zu dem neuen Verein. Die Konsequenz war die erste außerordentliche Mitgliederversammlung der Vereinsgeschichte. Glücklicherweise haben wir mit Lucas Worth, selbst aktiver Triathlet (KTT) und Sportwissenschaftler, einen neuen Trainingsverantwortlichen für den Verein gewinnen können. Zudem wurde der Athletenkreis mit den Neuzugängen von Annika Jacobs, Eva Laukötter und Marcel Frank zu den Rhein-Berg Runners menschlich und läuferisch bereichert.

Situation/ Ausblick:

Bis auf weiteres sind alle Wettkämpfe und anstehenden Meisterschaften abgesagt und ein normaler Trainingsbetrieb ist nicht möglich. Die Trainingsstätten bleiben verwaist und ein Training findet maximal in Zweier-Gruppen statt. Mit Lucas Worth hat der Verein ein neues Gesicht für die Trainingssteuerung präsentiert und neue Reize für das Training gesetzt.

Keep on running… 2021 wird ein Läuferjahr!